Warum Massage und Training?
Die meisten Schäden im Bewegungsapparat unserer Tiere entstehen nicht durch einen plötzlichen Unfall! Nur in den seltensten Fällen entspricht der Alltag unserer Hunde und Pferde dem, wozu sich ihre Körper in Millionen von Jahren entwickelt haben. Umso wichtiger ist es , dass wir unsere Tiere fit halten und dass ihr Körper widerstandsfähig wird und bleibt.
Die Massage ist hier ein wichtiges Werkzeug, um Verletzungen vorzubeugen.
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Verspannungen lösen. Diese können unbehandelt zu einem verminderten Stoffaustausch führen und in weiterer Folge Schmerz, Muskelveränderungen oder auch Überlastung der Strukturen wie Sehnen und Bänder hervorrufen
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Anregung des Parasympathikus (Ruhenerv), jener Teil des Nervensystems, der der Regeneration des Organismus und Aufbau von Energiereserven dient
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Reduktion von Ängsten und Stresszuständen (auch durch Schmerzreduktion und Entspannung)
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Erhöhung des Selbstbewusstseins
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Erhöhung der Propriorezeption (Gefühl für den eigenen Körper im Raum)
Viele potenzielle Schäden im Bewegungsapparat können, wenn rechtzeitig erkannt, vermieden werden!
Hier verfolge ich verschiedene Strategien. Einerseits biete ich Coaching und Bewegungsanalysen an. Ich bespreche mit dir deine Ziele, beobachte dich und dein Tier beim Sport und im Alltag, analysiere Bewegungsmuster, Verhaltensweisen und Lebensstil, und helfe darüber hinaus beim Erstellen von Trainingsplänen. Das Bewegungstraining nimmt bei mir einen hohen Stellenwert ein! Für einen gesunden Alltag, ob als Sport- oder Freizeittier, ist es wichtig, dass unsere Tiere ein großes Spektrum an Bewegungsabläufen kennenlernen. Monotones Training sorgt oft für Überlastungserscheinungen.
Jedes Auseinandersetzen mit neuen Bewegungsmustern bildet im Gehirn neue Synapsen. Je mehr wir lernen, desto geschickter stellen sich Tiere in neuen oder unerwarteten Situationen an. Ihre Muskeln spielen besser zusammen, ihre Gelenke und Sehnen sind gesünder und das Verletzungsrisiko sinkt.